In der Tumorforschung gibt es viele Berichte über Vorbeugungsmassnahmen sowie Behandlungen bei einer Tumorerkrankung. Man spricht von einer gesunden oder prophylaktischen Ernährung, die ein wichtiger Bestanteil der Therapie und Genesung ist. Vieles, was wir Menschen zu uns nehmen, hat einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit, wir können Emotionen aufnehmen, diese können positiv oder negativ sein. Sie werden auch als solches verwertet und es kommt zu neuronalen Vernetzungen und Prägungen. Das Resultat sind wir, mit unseren Prinzipien und Verhaltensweisen, was uns einzigartig sein lässt.
Die Umgebung, das soziale Umfeld, sowie die Ernährung spielen zusammen eine der wichtigsten Rolle unseres Daseins auf Erden. Also hat unsere Gesundheit etwas mit dem Faktor Aufnehmen zu tun, was und wie wir es aufnehmen wird teils auch zum Problem. Es gibt immer mehr Menschen auf der Erde und diese Menschen alle zu ernähren, ist eine immer grössere Herausforderung. Es muss schnell gehen, wir haben wenig Zeit, wir sind müde und gestresst vom Alltag. All dies trägt dazu bei, dass wir uns keine grossen Gedanken machen können oder wollen was die Ernährung angeht, dies ist altbekannt und ja sogar langweilig für ein Grossteil von uns. Jeder will in vollen Zügen leben ohne Rücksicht oder Nachsicht was mit unserer Natur und Ernährung geschieht. Wir sind so zu sagen abgelenkt und haben so viel anderes zu tun, so dass wir nicht mehr wahrnehmen, was die Ernährungsindustrie mit uns macht. Fertiggerichte werden angeboten mit vielen Konservierungsstoffen, die alle Ihren Wirkungseffekt auf den Körper haben. Die Lebensmittel werden angereichert mit Vitaminen oder Nahrungsergänzungsmittel und sind somit oft attraktiv und einfach zu konsumieren. Das ganze wird meist in Plastik verpackt mit viel künstlichen Aromen und Geschmackverstärkern, dann aufgeputscht um den Plastikgeschmack zu unterdrücken, schlussendlich werden dann die Produkte unter dem frischen Plastik, im super gestylten Laden, für gesund verkauft.
Die Bauern mit saisonalem Frischgemüse haben es schwer, niemand kauft mehr einen Apfel der kleine, unschöne Flecken hat, diesen isst man nicht, er muss glatt sein und saftig, gross aufgepumpt mit Nitraten daherkommen, das nimmt unser modernes Auge auf. Könnte es sein, dass wir manipuliert werden auf Grund dessen das wir immer mehr arbeiten und keine Zeit mehr haben? Es gibt viele Forschungen und Studien die nachweisen, dass eine gesunde Ernährung einen direkten Einfluss auf Körper Geist und Seele hat. Die Seele kann nur gesund sein in einem gesunden Körper oder umgekehrt. Das Eine geht nicht ohne das Andere. Es braucht ein gesundes Gleichgewicht. Vielleicht braucht es ganz einfach etwas weniger Beschäftigung, etwas mehr Langeweile oder einfach mal nichts tun. Oder anders ausgedrückt eine Art natürliches Meditieren, wo man wieder näher zu sich kommt. Vielleicht können wir so wieder lernen, was genau um uns herum geschieht und wieder wahrnehmen, wo unsere Wurzeln hingehören. Das Gute vom Bösen trennen und ganz einfach wieder erkennen wer wir sind und was wir nicht wollen. Dass wir ein Teil der Natur sind und zu einem Ganzen gehören. Der moderne Mensch hat sich von der Natur abgespalten. Wenn wir wieder gesund werden wollen, müssen wir diese Spaltung umgehen und einen Weg zurück zur Natur finden, bei welchem dann auch Gesundung stattfinden kann. In dieser Spaltung zur Natur lebt der Mensch alltäglich bis eine Krankheit uns wachrüttelt und uns die Botschaft bringt zum Ursprung der Quelle zurück zu gehen.
Ein Umdenken wird also gefragt
• Keine Konserven wo alles tot gekocht wird (zu viel Erhitzung)
• Kein Gemüse mit Konservierungsstoffen
• Nitrite oder Aromen meiden (Vortäuschung von Fruchtaromen)
• Viele Vitamine sind wasserlöslich und gehen so verloren beim Kochen.
• Vieles wird weggeschält (Vitamine sind unter der Schale und wirken krebshemmend).
• viel Knoblauch, Kohl, Grüntee sowie Gemüse und Ost essen/trinken.
Achtung bei Pestiziden in Gemüse und Obst, deshalb
wenn möglich nur Bio-Obst und Gemüse essen.
Krebszellen mögen keine Himbeeren
Einflussfaktoren:
1/3 der Tumorerkrankungen gehen auf eine falsche Ernährung zurück, verantwortlich sind oft
• Fett
• Alkohol
• Salz
• Rauchen
Eiweiss ist wichtig für die Immunabwehr (Krebszellen sind aggressiv und wuchern,
sie können nicht ausgehungert werden, Achtung bei Diätkuren).
Tumorrisiko vorbeugen:
• Diätkuren sind nicht indiziert
• Eiweissarme Kost vermeiden
• Einläufe zur Darmwaschung meiden (kontraproduktiv)
• Fette jeglicher Art reduzieren und allgemein nicht im Übermass konsumieren.
Körperfett am Bauch (Adipositas) bildet ein grosses Risiko für Krebs, Normalgewichtige haben eindeutig bessere Chancen.
Es ist mitverantwortlich für verschiedenste Tumoren:
• Darm
• Gebärmutter
• Brust
• Bauchspeicheldrüse
• Speiseröhre
Es gibt eine Messskala, welche BodyMassIndex (BMI) oder Körpermassindex genannt wird, wo das Körperfett gemessen werden kann. Dies gibt uns eine bestimmte Richtlinie, wo wir uns gerade befinden und ab wann wir aufpassen sollten.
Körpermassindex = BMI = Körpergewicht : Körpergrösse (in m)2
Der anzustrebende Bereich liegt zwischen 20 und 25: in dieser Grössenordnung ist das Risiko am geringsten an Tumoren (Krebs) zu erkranken.
Die Wirkung von Obst und Gemüse
Obst und Gemüse haben einen Reichtum an Kohlenhydraten, es sind so genannte
Antioxidantien. Sie unterbinden viele aggressive Substanzen im Körper.
Die empfohlene Tagesdosis Salat/Gemüse und Obst bei Erwachsenen beträgt
400gr Salat und Gemüse pro Tag
250gr Obst pro Tag und
Ballaststoffe 30 gr. pro Tag, (Dickdarm Tumorrisiko vermindert bei 110 gr pro Tag).
Ballaststoffe sind eigentlich vom Namen her kein Ballast für den Darm, im Gegenteil fördern sie die Peristaltik (Darmbewegung). Getreide enthält Füllstoffe, die wichtig sind und positiv einwirken, um den Abtransport von Schadstoffen zu beschleunigen.
Ballaststoffe sind im/in Mehrkornbrot – Vollkornnudeln – Naturreis – Ganzkorn-Müsli – Früchte – Gemüse – Nüsse.
Zuviel Fett: zur Fettverdauung braucht es viel Gallensäure, die im Darm gefährlich werden kann wenn sie zu viel und zu lange liegen bleibt. Wenn sie mit Ballaststoffen
gemischt wird, wird sie schneller und besser abtransportiert.
Fette gehören zu den Grundnährstoffen mit der höchsten Kaloriendichte, diese sollten also
nicht ausgeschlossen werden sondern reduziert werden.
• Alkohol - jeglicher Alkoholkonsum stellt ein Risiko dar.
• Fleischkonsum – das Risiko ist weniger gross, wenn es mit Gemüse gegessen wird.
Die Mengenverhältnisse sind massgebend.
• Wurst wird mit mehreren Innereien verarbeitet, Kadmium und Blei sind in den Innereien.
Das sind Schadstoffe, die krebserregend sind. Empfohlen wird 500gr. pro Woche = ca. 71 gr. pro Tag.
• Beim Salat kann Blei weggewaschen werden, dies ist bei Wurst nicht möglich, dort ist es im Innern verarbeitet.
Grillen:
• Fettarm ist angesagt
• Vermeiden des Runtertropfens von Fett auf die Kohle, denn es entstehen Kohlenstoffverbindungen
« Benzopyrene » die sehr krebserregend sind.
• Nicht wärmen bis es schwarz wird- noch mehr Benzopyrene und andere sehr toxische krebserregende Stoffe.
Salz:
• Nitrite werden als Konservierungsmittel eingesetzt
• Nitrit wird im Kontakt mit Eiweiss in Körper gekoppelt und in Nitrosamine umgewandelt, welche Krebs erregend sind.
• Wenig gepökeltes Fleisch oder Wurstwaren zu sich nehmen.
Mit Pestiziden wird fast alles Gemüse und Obst chemisch behandelt. Daher sollten Nitrat
belastetes Obst oder Gemüse gemieden werden und auf BIO-PRODUKTE umgestellt werden.
• Fäulniss am Apfel = Krebs erregender Stoff (Patholine): hier nur die Stelle ausschneiden und der Rest des Apfel
kann dann durchaus gegessen werden.
• Schimmel am Brot und Marmelade: alles wegwerfen, Schimmel macht Fäden, die man nicht sieht und die befallen
das ganze Brot oder die Marmelade. Aufpassen bei Nüssen oder Erdnüssen, Respekt vor Schimmel auch hier. Es
handelt sich hier um Aflatoxine, ein Faktor der für Leberkrebs verantwortlich ist.
• Nahrungsergänzungsmittel sollten normalerweise nicht verwendet werden sofern man genügend frisches und
gesundes Gemüse und Obst verzehrt. Spurenelemente zur Krebsprophylaxe wie Selen, Zink und Vitamin C sind
wichtig gegen Krebs und auch sinnvoll in der Genesungsphase nach der Erkrankung, wo vielleicht auch der
Organismus nicht mehr alles aufnehmen kann. « Die Nahrung ist unsere Medizin »
Inhalt entnommen aus einem Vortrag Essen gegen Krebs von Dr. Gerd Luedescher.
Imaginationsübungen gegen Tumoren.
Diese Übungen wurden ins Leben gerufen von einem Hr. Oscar Carl Simonton
(Zitat Wikipedia)