Hypnosetherapie bei Onkologiepatienten

Es ist medizinisch nachgewiesen, dass Hypnose eine therapeutisch hohe Wirksamkeit hat. Sie wird zur Unterstützung bei Behandlungen von Chemotherapien und Strahlentherapien eingesetzt, in jüngster Zeit immer mehr. Nebenwirkungen können bei den genannten Therapien gelindert werden. Ebenso wirkt die Selbsthypnose oder geführte Hypnose als ergänzendes Therapieangebot für Patienten mit starken Schmerzen auf Grund einer Krebserkrankung. Das Ergebnis einer Studie zeigte eine signifikante Verbesserung bezogen auf die beiden Hauptzielkriterien „Schmerzintensität“ und „Leiden“.
Als Onkologiepflegefachfrau habe ich viele Jahre mit Onkologiepatienten gearbeitet. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es sich von der Persönlichkeit meistens um sehr sensible und sehr liebe Menschen handelt, die dankbar für alles sind. Ich konnte beobachten, dass diese Patienten besser mit Belastungen umgehen konnten als die anderen Patienten. Hypnose ist leider immer noch verrufen. Es ist ein zuverlässiges und einfaches Instrument, mit sehr effektiver Wirkung. Der Patient bleibt stets bei Bewusstsein, und wird nicht fremd gesteuert!

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TV-Sendungen mit Hypnose haben mit der von mir ausgeübten Form der Hypnose nichts zu tun und sind ein Spektakel ohne jegliche Gemeinsamkeiten mit den hier genannten Vorgehensweisen.

Der Patient tut niemals etwas was er nicht wirklich will. Das Vorurteil stimmt nicht, dass Erfahrungen von Hypnose verbunden sind mit Kontrollverlust oder der Notwendigkeit, sich dem starken Willen einer anderen Person zu unterwerfen. Die psychotherapeutische Zusammenarbeit mit chronisch Kranken (Ebell, 2006), insbesondere auch in der psychosozialen Onkologie, führt in der Regel zur genau entgegen gesetzten Erfahrung. Unsere Patienten und Klienten entdecken durch Hypnose und Selbsthypnose im Rahmen eines Gesamttherapiekonzepts persönliche Fähigkeiten und/oder andere Ressourcen. Dies führt zu höherer „Selbstwirksamkeit“ (self efficacy) bzw. mehr „Kontrolle“. Es findet keine Autonomieübernahme oder Manipulation statt. Dies ist sehr wichtig anzumerken, da „Spektakelhypnosen“ in Bild und Schrift sich gerade grösserer TV-Beliebtheit erfreuen und mit der therapeutischen Hypnose rein gar nichts zu tun haben.

Er sah seine weissen Blutkörperchen als Schneesturm der durch seinen ganzen Körper fegte und die meisten Krebszellen hinweg blies. « Zitat O. Carl Simonton »: Wieder gesund werden.

Krankheiten können durch Arzneimittel oder durch die Macht des Geistes geheilt werden.

Die wichtigsten Vertreter der Imagination waren:
J. Schultz, Leuner (das katathyme Bilder sehen) sowie Coué und CJ. Jung.
In den 70er Jahren arbeiteten sie mit der Imagination und der Vorstellungskraft der Bilder bei Onkologiepatienten, z. Bsp. auch O. Carl Simonton (USA) mit sehr guter Wirkung der heilenden Imagination.


Die grosse Bedeutung von positiven Vorstellungsbildern

Die Hypnose an sich ist sehr alt und wurde sehr früh in Form von imaginativen Heilverfahren von unseren heilenden Vorfahren, den Schamanen, angewendet. Sie wussten, dass der Körper nur gesund sein kann, wenn auch der Geist und die Seele im Menschen frei von Belastungen jeglicher Art sind. Sie lebten eng verbunden mit der Natur und den Tieren, was auch mit einem inneren Gleichgewicht zu tun hatte. Die Schamanen betrachteten die Erde als Mutter, welche uns die Nahrung gab. Die Sonne war der Vater. Paracelsus zitierte, dass der Mensch eine sichtbare Werkstatt besitzt: den Körper,
eine unsichtbare: den Geist und die Imagination sei die Sonne in der Seele des Menschen.

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Die Imagination ist das Werkzeug, der Körper das formbare Material. Die Macht der Imagination ist sehr bedeutend in der Medizin. Die heilende Wirkung der Imagination ist medizinisch erforscht worden. Der moderne Schamane entzieht sich der Wissenschaft nicht und erklärt wie er arbeitet. Die Hypnose ist ein sehr gutes Instrument, um behutsam mit der Seele in Berührung zu kommen. Vieles bleibt uns verborgen, viele kann medizinisch belegt werden. Aber vieles bleibt auch unklar. Chronischer Stress hemmt das Immunsystem, was zu einer Anfälligkeit führt und das Risiko eines bösartigen Tumors erhöht. Es gibt Untersuchungen, die bewiesen haben, dass grosser emotionaler Stress die Krankheitsanfälligkeit erhöht.

Der Zusammenhang zwischen bösartigen Tumoren und Emotionen

Bekannt ist dieser Zusammenhang bereits seit 2000 Jahren, der griechisch-römische Arzt A. Galen hatte damals schon beobachtet, dass fröhliche Frauen zu weniger Krebs neigen als schwermütige (Zitat O. Carl Simonton). Aber nun stellt sich die Frage, warum wir nicht alle fröhlich sind oder was dazu geführt hat, dass wir es nicht sein können. Oder anders formuliert: was hindert uns daran fröhlich zu sein. Vieles in uns steuert uns bewusst oder unbewusst, obwohl wir es innerlich (manchmal) wissen, arbeiten wir gegen unsere innere Stimme und gegen uns selbst. Nicht selten kann auch beobachtet werden, dass gewisse Familien schwere Lasten tragen und dies schon über Generationen hinweg, es trägt sich quasi über die Generationen hinweg. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass einmal erlebte Traumata weitergegeben werden können (Artikel Angela Moré).

Dies ist sehr anstrengend und kann uns am Ende krank machen. Unser Gehirn ist neuroplastisch und hochkomplex - bis ins hohe Alter. Dies ist von Bedeutung, da Verränderungen möglich sind und wir sie beeinflussen können. Unser Stammhirn im Hinterkopf arbeitet seit jeher mehrheitlich autonom. Ähnlich die Amygdala, wo unsere Emotionen gelagert werden und Unaufgearbeitetes zu liegen kommt. Dies kann jeder Zeit durch ein Trigger (Auslöser) den gesamten Organismus in einen sehr grossen Stress führen. Solche Mechanismen dienen normalerweise zu unserem Schutz. Wenn diese Funktionen jedoch durch Fehlprogrammierungen aufgrund von negativen oder traumatischen Erlebnissen gestört werden, können im Gehirn neue Verknüpfungen gebildet werden, es entstehen neue Zusammenhänge mit neuen Impulse und Vernetzungen die eine Verbindung zu den Verschiedenen Hirnareale bilden können. Es entstehen immer wieder Verränderungen in unserem Gehirn, vieles läuft von alleine ab ohne dass wir etwas davon merken. Solche Neuprogrammierungen können aber auch stecken bleiben und nicht verarbeitet werden, dann wird es sehr schwer damit zu leben, weil im Hintergrund immer etwas Belastendes weiterläuft.

Viele verschiedene Symptome können auftreten, Aggressionen, Wut, Trauer, depressive Verstimmung, Schlaflosigkeit, Gereiztheit wegen einem Nichts, Alpträume und Bilder, die wir nicht mehr loswerden, Bilder die immer wieder auftreten, Ängste die sich breit machen und an die verschiedenste Sachen haften bis hin zur generalisierte Angst oder Panikattacken. Dies alles sind Symptome, die zu unserem Schutz dienen sollten und durch einen Auslöser, der Still in unserem Hinterkopf wartet, hochkommen und in einem Bruchteil von Sekunden uns in eine Situation bringen, wo wir absolut nicht mehr die Kontrolle über uns haben. Neues entsteht, wir verändern uns und werden zu diesem Konstrukt, unser Verhalten passt sich dem zugrunde liegenden Problem also irgendwie an. Es kann zu einem unbewussten Dauerstress im Organismus führen. Es können Verränderung in der Haltung auftreten, Ängste werden zu Begleitern, diese Ängste sind Warnsignale, die ernst zu nehmen sind, weil sie sich auch ausbreiten können. Anfangs hat der Patient Angst vor der Schule, am Ende traut er sich nicht mehr aus dem Haus. Die Menschen lernen zu verdrängen, was auch teils wichtig für das Überleben war, dieser Mechanismus kann aber entarten und es können Blockaden entstehen, die heimlich und still vor sich hin wirken. Dies führt oft zu Erschöpfungen, Infekten und anderen Anfälligkeiten, oder sogar zu bösartigen Entartungen der Zellteilung. Menschen sind Vielem manchmal machtlos ausgesetzt, wir müssen stark sein im Leben und durchhalten, vieles auch aushalten und vieles davon passiert schon im Kindesalter. Manche Situationen im Leben zwingen uns manchmal auf Distanz zu gehen, um zu überleben. Da kann es manchmal geschehen, dass wir uns selber fremd werden und uns verlieren (wir haben das Gefühl neben uns zu stehen oder keine richtigen Gefühle mehr zu spüren).

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Wenn die Seele krank ist und keine Heilung geschehen kann, wird es an den Körper weitergegeben, die Symptome werden zum Stellvertreter für das Problem. Die Sprache des Körpers und unsere Emotionen haben eine enge Verbindung zueinander, eine Trennung von den beiden hat in manchen Fälle zum Überlebung geführt und war sinnvoll, gerade in der Urzeit. Dies muss aber letztlich immer wieder zusammen geführt werden. Vieles kann wieder in ein nötiges neuronales Gleichgewicht gebracht werden. Es entsteht ein neues Lebens- gefühl, ein neuer Lebensraum wird wieder freigegeben.
Dies wird emotional deutlich spürbar, die Übertragung geht direkt in den Körper und seine Organe, eine Entlastung tritt sofort ein, von Heilung kann man so direkt nicht reden, aber es wurden in den Studien bei O. Simonton auch Remissionen beobachtet nach Anwendung in der Arbeit mit diesen Techniken. Es wurde eine positive Wirkung dokumentiert bei Patienten, die an einer schweren Tumorerkrankung erkrankt waren. Dann können wir davon ausgehen, dass die Macht des Geistes mit Einfluss auf unseren Körper nicht zu unterschätzen ist und als sehr starke Ressource genützt werden kann. Bei zu starken Leiden über einen gewissen Zeitraum bestehend (Monate/Jahre) ist es schwer, an Ressourcen zu denken oder manchmal unmöglich. Ressourcen sind Empfindungen geknüpft mit Emotionen, sie haben genauso viel Gewicht wie das Negative auf unserer neuronaler Ebene, deswegen ist es so sinnvoll daran zu arbeiten und sie wieder ins Leben zu rufen in den Therapien.

Als Onkologiepflegefachfrau habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese Schlussfolgerungen –leider- sehr zu treffen. Ich bin vielen Menschen begegnet, die an einem lebensbedrohlichen Tumor erkrankt waren. Wenn man als Pflegefachfrau mit diesen Patienten arbeitet, wird man zwangsläufig intensiv mit der Biographe dieser Patienten konfrontiert. Es war und bleibt für mich eine besonders schöne Form der Arbeit, dem Menschen stets sehr nahe zu sein, bis tief in die Seele manchmal.
In meinen Jahren mit diesen Begegnungen konnte ich immer wieder feststellen, dass diese Menschen etwas Besonderes waren und in meinen Gedanken auch bleiben. Es bestand eine hohe persönliche Sensibilität, sie waren deshalb meine liebsten Patienten. Sie waren dankbar und geduldig, sie verlangten Nichts, nur Liebe, Zuwendung und Authentizität. Deshalb werde ich sie alle nie vergessen. Gelegentlich habe ich das Gefühl, dass Sie mich manchmal bei meinen Therapien begleiten. Ich werde Ihnen immer dankbar sein, für ihr Vertrauen, dass sie mir geschenkt haben.

Viele von ihnen hatten Schweres hinter sich, Verletzungen oder auch psychische Traumatisierungen. Manchmal redeten die Patienten darüber und waren froh, wenn sie sich nach so langer Zeit des Verschlossenseins öffnen konnten. Andere wollten und konnten nicht reden, was seinen Platz hatte und respektiert wurde. Jeder Mensch ist eine Persönlichkeit, wir alle haben eine Familie, eine Geschichte und soziokulturelle unterschiedliche Hintergründe, die uns zu dem machen wer wir sind. Vieles wird nicht immer angesprochen, weil es zu sehr schmerzt, es kann nicht darüber geredet werden. Diese unsichtbaren Wunden brauchen viel länger in der Heilung als sichtbare Wunden.

Diese Unsichtbarkeit hat Vorteile und Nachteile. Seelische Schmerzen können verborgen werden, was anfangs auch Sinn gemacht hat. Wenn die Seele heimlich weint, der Körper aber langsam die Ablöse übernimmt und Signale sendet und sich hinschleppt bis er endlich krank wird. Manchmal sind es diese verschiedene Brücken, die wir durchlaufen müssen, bis wir bereit sind, es anzunehmen, es zu erkennen, es auch zu integrieren um es schlussendlich angehen und auflösen können. Wie auch immer, es gibt kein falsch oder richtig, dies ist jedem Menschen seine Lebensbahn, sein eigener Weg, der seinen Sinn hat.

Reifungsprozesse sind wichtig, um eine eventuelle Aufarbeitung anzustreben. Wenn jedoch eine Person Hilfe sucht, kann es sein, dass der Zeitpunkt gekommen ist an dem die Bereitschaft zur Aufarbeitung dieser Prozesse besteht, die im Hintergrund schon lange darauf gewartet haben befreit werden zu können. Können nun solche aufkommenden Mechanismen abgeschaltet werden, tritt Entlastung ein. Das Immunsystem kann runterfahren werden, Ressourcen können wieder aktiviert werden, Körper Geist und Seele kommen wieder ins Gleichgewicht, was sich positiv auf die Genesung auswirkt.

Die Medizin kommt heutzutage auch immer wieder an Ihre Grenzen. Wenn der Mensch als Ganzes gesehen wird und die Seele bei einem Heilungsprozess mit eingebunden wird, kann dies für die medizinische Stossrichtung eine grosse Bereicherung sein. Medikamente und Ihre Wirkung können mental in ihrer Wirksamkeit verstärkt werden.
Deswegen arbeite ich eng mit der Medizin zusammen. Alles braucht seine Zeit und muss wachsen. Alles hat dabei seinen Sinn.

Dabei möchte ich die Aufmerksamkeit auf ein sehr schönes Buch leiten, geschrieben von
Luise Reddemann: „Eine Reise von 1.000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt (HERDER spektrum)“
Seelische Kräfte entwickeln und fördern. Taschenbuch Herder Verlag, Freiburg 2013, 160 Seiten, bestellbar bei Amazon


Die Kraft der imaginativen Bilder

Vor jeder Therapie werden Sicherheitsmassnahmen installiert. Dies sind einfache Übungen, welche bei jedem einzelnen angepasst werden, das heisst der Patient arbeitet mit der Unterstützung des Therapeuten selbst daran. Es handelt sich um eigene Vorstellungen und imaginative Konstrukte, die erarbeitet werden. Es ist sehr sinnvoll diese Übungen zu lernen, sie sind absolut unterstützend und bieten Schutz, Halt und Geborgenheit, was vom Patienten auch als positive Erfahrung wahrgenommen wird. Diese Instrumente können unterstützend auch zum Beispiel bei Radio-Chemotherapien oder geplanten Eingriffe als starke Ressourcen abgerufen werden. Sie werden also immer wieder geübt, überprüft und bei Bedarf oder Verränderung neu angefertigt, sie sind ein fester Bestandteil bei jeder Sitzung. Sie können jederzeit wachgerufen werden, egal wo sich der Patient befindet (zu Hause oder bei einer Therapie im Spital, in welchem der Patient bei langen Infusionen alleine ist). Es wurde neurobiologisch bewiesen (siehe unten Anhang von klinischen Untersuchungen über die Wirksamkeit von positiven Bildern). Es wurde weiterhin gezeigt dass das Gehirn je nach Intensität sich verrändert oder neu vernetzt (Neuroplastizität). Dies ist unabhängig davon, ob man eine Situation wirklich erlebt oder „nur“ in der Phantasie sich selber ausdenkt. Mit dieser Gewissheit kann man sich vorstellen, welche Stärke dieses Instrument bedeutet. Wenn wir es schaffen, solch einen Ort herzustellen, mit den Gefühlen Sicherheit und Geborgenheit, dann können wir noch vieles mehr. Diese Erfahrung wird dann an unser Gehirn weitergegeben und dort auch als solches gespeichert. Im selben Moment konnten bestimmte Hirnareale in neurologischen Untersuchungen beobachtet werden, wie diese Regionen gestärkt wurden.

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Der Innere sicherer Ort
www.seelenschmerz-forum.de
Stelle dir einen Ort vor, der dir gefällt und wo Du dich sicher fühlst.
Dieser Ort kann auf der Erde sein, er muss es aber durchaus nicht. Er kann auch ausserhalb der Erde liegen...

Die Baumübung
Der Innere Garten
Die Gepäckübung
Innere Helfer
Tresorübung
Lichtübung
Ort der Ruhe
Ort der Heilung

Eine Übung zur Abgabe von etwas Schwerem Bildhaftes Denken – Fantasie

Symbole mit besonderer Bedeutung – Steine – Baum – Sonne – Licht – Engel...
Dies kann metaphorisch geschehen, indem man zum Beispiel mit Steinen arbeitet. Wo imaginativ das Schwere in den Stein abgegeben wird. Den Stein kann man dann ins Wasser legen und er wird rein gewaschen. Das Ganze wird in einer Geschichte eingebettet und dem Patient im entspannten Zustand vorgelesen. So wird der Patient nicht direkt mit dem Schweren konfrontiert. Schweres kann auf diese Weise schonend losgelassen werden. Und die Wirkung ist genauso stark.
So können Schmerzen kleiner werden, durch die mentale Kraft der Bilder!

1) Dr. H. Ebell: Selbsthypnose als ergänzendes Therapieangebot für Patienten mit starken Schmerzen auf Grund einer Krebserkankung (Gefördert durch die Deutsche Krebshilfe Mildred Scheel Stiftung e.V. , Publikation: www.doktorebell.de

2) Wikipedia: www.wikipedia.org